Bündner öV-Angebotsziele

Nach der Annahme von FABI am 09.02.2014

FABI beinhaltet für Graubünden den Halbstundentakt SBB Zürich–Chur und RhB Landquart/Chur–Davos/St.Moritz sowie einen SBB-Angebotsausbau im Alpenrheintal. Ebenfalls sichert es Beiträge an die RhB zum Erhalt der Leistungsfähigkeit. Siehe die Verbesserungen des Angebotes für Graubünden auf der Karte:

Ausbauten ZEB und FABI Ausbauschritt 2025

Kapazitätsausbau 9 Zürich–Chur, 11 St. Gallen–Chur und Leistungsteigerung 16 Chur/Landquart–Davos/St. Moritz (Zum Vergrössern: Klick aufs Bild...)

«Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur» (FABI)

2012 und 2013 hat das Parlament über die Volksinitiative «Für den öffentlichen Verkehr» (ÖV-Initiative) sowie über den bundesrätlichen Gegenvorschlag «Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur» (FABI) diskutiert. Im Zentrum dieser Debatte waren Geldfragen. Die ÖV-Projekte in Graubünden standen dabei schweizweit in einer sehr langen Reihe von kantonalen Ausbauwünschen.

Das Angebotsziel bestimmt die nötige Infrastruktur

Die Diskussionen über die Entwicklung der Bahn haben einmal mehr gezeigt, dass die Frage der Infrastruktur fast vollständig dominiert. Übergeordnete Aspekte, wie die zu erreichenden verkehrspolitischen Ziele oder die Netzqualität, gehen vergessen. In einer Untersuchung im Auftrag des VCS Graubünden, der Vereinigung Bündner Umweltorganisationen vbu und der Alpen-Initiative wurde die «ÖV-Initiative des VCS im Kanton Graubünden» (PDF) anhand zehn konkreter Themenfelder analysiert.

Der VCS schlägt nun vor, welches «mittelfristig das erweiterte ÖV-Angebot für Graubünden» sein soll. In einer Karte wurde dieses festgehalten und entspricht dem sachlichen Fazit aus der Bündner Studie und dem Grundlagenpapier des VCS (PDF).


⇒ Was FABI Graubünden bringt

In Graubünden geht es um die Umsetzung des Halbstundentaktes schrieb Christian Buxhofer am 21.12.2013 im Bündner Tagblatt.

Infos beim BAV:

Ausbauschritt 2035

Der Bahn-Ausbauschritt 2035 (AS 35) bezweckt, die sich abzeichnenden Engpässe im Eisenbahn-netz zu beheben. Für das Gesamtpaket hat das Parlament 12,89 Milliarden Franken bewilligt.

Das schweizerische Bahn-system wird im Sinne der rollenden Planung schritt-weise ausgebaut. Im aktuellsten Paket, dem Ausbauschritt 2035 (AS 35) hat das Parlament im Jahr 2019 Investitionen von 12,89 Milliarden Franken bewilligt. So kann das Angebot sowohl im Fern- wie auch im S-Bahn-Verkehr weiter verdichtet und an die stark steigende Nachfrage angepasst werden. Ermöglicht werden auch Ausbauten bei Privatbahnen und für den Güterverkehr.


Ausbauschritt 2025

Am 9. Februar 2014 hiess das Schweizer Stimmvolk mit 62 Prozent Ja-Stimmen die Vorlage für die Finan-zierung und den Ausbau der Bahninfrastruktur FABI gut. Im Zusammenhang mit FABI verabschiedete das Parla-ment den Ausbauschritt 2025 des Strategischen Entwicklungsprogramms Bahninfrastruktur (STEP). Mit dem Ausbauschritt 2025 können Engpässe im Eisenbahnsystem von SBB und Privatbahnen behoben und die Kapazitäten erweitert werden.

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