A13/E43-News

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Stromgesetz auf gutem Weg, aber noch nicht gewonnen
24.04.2024. In der ersten Abstimmungsumfrage der Tamedia geben 65 Prozent der Teilnehmenden an, dem Stromgesetz zuzustimmen. Das ist ein sehr guter Start in den Abstimmungskampf. Gewonnen ist die Vorlage damit noch lange nicht. Es gilt nun, das Ja-Lager zu mobilisieren. (Marcel Tobler, SES)

Alarmzeichen: Die Weltmeere erreichen Rekordtemperaturen
22.04.2024. Seit Anfang 2024 steigen die Wassertemperaturen noch stärker als schon im ganzen Jahr 2023. Forscher erklären sich überrascht. Die Oberflächentemperaturen der Weltmeere steigen seit Anfang 2023 deutlich stärker als in den Jahren seit 1981. Das berichtete die New York Times am 10. April 2024. Die Erwärmung setzt sich im Jahr 2024 fort. (Infosperber)

Schuld sind fast ausschliesslich die Menschen
20.04.2024. Der renommierte Berner Klimaforscher Reto Knutti spricht über eine wichtige Zahl. Über die Landwirtschaft und über Zweifelnde, die alle Anzeichen des Klimawandels ignorieren. Eismassen schmelzen. Berge donnern zu Tal. Der Permafrost taut auf. Sowohl die Temperaturen wie auch der Meeresspiegel steigen. Der Wasserkreislauf verändert sich, und ganze Ökosysteme geraten aus den Fugen. Das ist der Klimawandel. «Die Auswirkungen sind hier und jetzt sichtbar», sagt der renommierte Klimaforscher Reto Knutti. Schuld ist fast vollständig der Ausstoss von Treibhausgasen durch menschliche Aktivitäten. (Schweiz am Wochenende)

Endlich vorwärts machen mit sauberer Energie – JA zum Stromgesetz
15.04.2024. Am 9. Juni stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über das Stromgesetz ab. Um unser Klima zu schützen, müssen wir uns von den fossilen Energieträgern verabschieden. Das Stromgesetz ist das entscheidende Element, um Klimaschutz, Umweltschutz und Energiewende vorwärts zu bringen. An ihrer Medienkonferenz in Bern haben die Umweltorganisationen ihre Argumente für ein JA zum Stromgesetz vorgestellt. (Dominik Waser, SES)

Internationaler Klimastreik am 19. April
13.04.2024. Klimaaktivist*innen färben elf Brunnen in der Berner Altstadt mit Uranin grün, um auf den internationalen Klimastreik nächsten Freitag, dem 19. April aufmerksam zu machen. An diesem Tag stehen in verschiedenen Städten der Schweiz und der ganzen Welt Menschen für eine klimagerechte Welt ein. Denn während die Klimakrise immer weiter eskaliert, werden weltweit immer noch in neue sowie bereits bestehende fossile Projekte investiert. Hier in der Schweiz zum Beispiel, läuft momentan die Ausschreibung für ein weiteres fossiles Reservekraftwerk. Diese fossile Welle ist ein Schlag ins Gesicht für alle die sich seit Jahren für eine klimagerechte Welt einsetzen. (Klimastreik)

Die Schweiz soll wieder Pionierin in der umwelt- und klimafreundlichen Güterverkehrspolitik werden
11.04.2024. Die Europäische Union hat einen wichtigen Schritt hin zu einem klimaneutralen Güterverkehr gemacht. Sie verschärft die CO₂-Emissionsziele für Lastwagen deutlich. Die Schweiz – einst Pionierin in Sachen Umwelt- und Klimaschutz im Güterverkehr – droht den Anschluss zu verlieren. (Alpen-Initiative)

Klimaschutz als Menschenrecht: Nach dem Urteil braucht es Druck
11.04.2024. Wer hätte das gedacht vor acht Jahren, als sich in Bern vierzig Frauen zur Gründung des Vereins Klimaseniorinnen zusammenfanden, um vom Bundesrat resolutere Massnahmen zum Klimaschutz einzufordern. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Strassburg hat ihnen recht gegeben: Die Schweiz macht viel zu wenig zur Eindämmung der Klimaerhitzung und verstösst dadurch gegen die Menschenrechtskonvention. (Leitartikel von Daniel Stern, WOZ)

Sieg für Klimaseniorinnen - EGMR: Schweiz verletzt Menschenrechte bei Klimafragen
09.04.2024. Die Schweiz unternimmt zu wenig im Kampf gegen den Klimawandel. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) ist auf eine Beschwerde der Klimaseniorinnen gegen den Bund eingetreten. Das Gericht hat eine Verletzung der Menschenrechtskonvention festgestellt. Der Entscheid im französischen Strassburg hat weitreichende Auswirkungen. (SRF News)

VCÖ-Magazin: Nachfrage nach mehr Bahnreisen in Europa steigt
04.04.2024. Immer mehr Dienst- und Urlaubsreisen werden per Bahn zurückgelegt. Noch gibt es im länderübergreifenden Schienenverkehr aber viele Hindernisse, wie etwa komplizierte Ticketbuchungen und steuerliche Vorteile für das Flugzeug. (VCÖ)

Schwerverkehrskontrollen-Statistik 2023: Zu gross und zu schwer für unsere Alpen
02.04.2024. Am 26. März hat das Bundesamt für Strassen ASTRA die Statistiken über die Schwerverkehrskontrollen 2023 publiziert. Das Ergebnis ist ernüchternd: Fast jeder dritte kontrollierte Lastwagen wird verzeigt. Ausserdem gibt es bei den Kontroll-Kapazitäten des neuen Maxi-Zentrums im Tessin noch viel Luft nach oben. (Alpen-Initiative)

Der Bodensee-Friedensweg
01.04.2024. Der Internationale Bodensee-Friedensweg (BFW) ist die größte Veranstaltung der Friedensbewegung am Bodensee und wird seit annähernd 40 Jahren am Ostermontag in einer wechselnden Stadt der schweizer, österreichischen oder deutschen Bodenseeregion ausgetragen. Er steht in der Tradition der Ostermärsche. Der BFW wird von einer länderübergreifenden – sogenannten Spurgruppe – organisiert und von ca. 100 Organisationen aus den drei beteiligten Ländern getragen. (BFW)

Umweltorganisationen sagen JA zum Stromgesetz
27.03.2024. Am 9. Juni 2024 stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über das vom Parlament in einem sogenannten Mantelerlass beschlossene Stromgesetz ab. In den letzten Tagen und Wochen haben sich zahlreiche Umweltorganisationen mit der Vorlage befasst. Sämtliche Umweltorganisationen empfehlen ein JA in die Urne zu legen, mit Ausnahme der Referendumsführenden. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES führt das JA-Lager an. Heute geht die Website der Umweltkampagne live unter www.stromgesetz.ch (Dominik Waser, SES)

Klimastreik sagt JA zum Stromgesetz
26.03.2024. Der Klimastreik beschloss die JA-Parole zum Stromgesetz. Der rasche Ausbau der Erneuerbaren ist zentral für einen umgehenden Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. (Klimastreik)

Netzwerk A13/E43

Seit 2002 sind verschiedene Organisationen in vier Ländern zwischen Lindau und Bellinzona entlang der A13 (Europastrasse E43) vernetzt. Dadurch werden die Informationen zur S-Bahnerschliessung sowie ökologischen Themen wie die Klimaerwärmung im Grenzgebiet des Alpenrheintal und im Bodenseeraum sowie zum Transitverkehr auf der A13 durch den VCS Graubünden gesammelt, verdichtet und wieder in den fünf Ländern (CH/FL/A/D/I) unter den Interessierten kommuniziert. Dazu tragen auch die monatlich aktualisierten A13-News an 50 Europäische und 90 Schweizer E-Mail-Adressen bei.

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